Für die österreichische Landwirtschaft ist die Schweinezucht insgesamt von großer Bedeutung: Gut 2,9 Millionen Tiere leben auf etwa 25.600 Betrieben. Selbst bei einem insgesamt rückläufigen Konsumverhalten der Menschen stellt Schweinefleisch immer noch den Hauptteil des heimischen Fleischangebotes dar.
Rund um den Wolfgangsee sieht es allerdings etwas anders aus. Wie bereits erwähnt, sollte eine artgerechte Tierzucht nicht zuletzt auf hochwertige, naturbelassene Nahrung setzen. Schweine ernähren sich hauptsächlich von Getreide, das auf entsprechend geeignetem Ackerland angebaut wird. Aufgrund der klimatischen Bedingungen gedeiht etwa Mais besonders gut in den niederen Lagen Ober- und Niederösterreichs sowie der Steiermark. Höhere Lagen sowie die Bodenbeschaffenheit machen den Anbau von Futter für die Schweinezucht dagegen schwierig. Dafür freuen sich unsere Wiederkäuer umso mehr über die saftigen Wiesen, welche die Region ihnen bietet! (vgl.
http://www.rund-ums-schwein.at/index.php?id=wirschaftliche_bedeutung)